Retter*innen suchen sich Opfer, die sie retten können. Indem sie Personen und Situationen reparieren kämpfen sie um Anerkennung und Aufmerksamkeit. Sie fühlen einen starken Drang oder sogar eine Verpflichtung, ganz zu machen, was in ihren Augen kaputt ist. Oft nehmen sie sich gerne Arbeit oder Aufgaben, selbst, wenn es gar nicht in ihre Verantwortung fallen würde.

Sie ziehen solche Menschen an, die sich scheinbar nicht selbst helfen können. Retter*innen sind sich sicher, dass es immer irgendwo eine Krise oder Katastrophe gibt, die sie braucht.

Mit dem Opfer sind sie sich einig: Wir müssen uns auf Probleme konzentrieren und auf das, was wir nicht wollen. So sorgt die Retter*innenrolle dafür, immer etwas zu tun zu haben.

Sie haben quasi einen sechsten Sinn, um diejenigen zu finden, die ihre Hilfe brauchen. Wenn jemand hilfsbedürftiges im Raum ist, dann wird die Retterin sich auf diese Person und ihre Probleme konzentrieren. Sie können Konflikt nicht gut aushalten und suchen Wege, dass alle glücklich werden. Sie wollen nützlich sein und gebraucht werden.

Vor die Wahl zwischen „Fight, Flight or Please“ gestellt, wählen Retter*innen „Please“.